Interview mit Rob Scholte für Art Das Kunstmagasin von Frank Nicolaus

Heute male ich die Schönheit

Er war ein Liebling der Götter: jung, erfolgreich, dazu voller Witz und Angriffslust. Da riss ihm eine Bombe beide Beine weg. Eine Verwechslung, glaubt die Polizei, doch für den niederländischen Maler, heute 41, war es das Ende der Unbeschwertheit – und der Anfang einer Suche nach neuem Sinn und neuen Zielen. Scholtes Geschichte bildet den Anfang einer ART-Serie über Brüche, über Abschied und Neubeginn.
Am 24. November 1994 verlor der niederländische Maler Rob Scholte bei einem Attentat beide Beine. Vier Jahre später, im Dezember 1998, flog ein vermögender New Yorker Kunstsammler nach Teneriffa, um den Maler im Atelier am Meer zu besuchen. Er hatte die Intelligenz und den Bildwitz des Künstlers bewundert – und doch bisher “a certain pain” in den Werken vermisst. Diesen “gewissen Schmerz” hoffte er nun in den Bildern zu finden, die nach dem Attentat entstanden waren.
Der Sammler wurde enttäuscht. Die neuen Gemälde unterschieden sich zwar deutlich von früheren Scholte-Werken. Aber von Schmerz keine Spur. Auf den ersten Blick waren die meisten Bilder nur schön. Und auf den zweiten Blick auch. Der amerikanische Gast ließ sein Scheckbuch in der Reisetasche und flog zurück nach New York.
Was den Sammler schockierte, bringt Scholte lapidar auf den Punkt: “Früher malte ich Ideen”, sagt er, “heute male ich am liebsten Schönheit.” Der 41-Jährige sitzt auf seiner Terrasse in der Sonne. An seiner nackten Brust schnurrt Mees, eine kleine Katze. “Viele Leute, die meine Geschichte kennen, wundern sich über meinen Sprung ins Prächtige”, sagt er. “Manche meinen, ich liefe mit meinen neuen Werken dem Schmerz davon. Aber wie soll ich das tun – ohne Beine?” Die kleine Mees, aufgeschreckt von seinem lauten Lachen, springt geschmeidig zu Boden.
“Die schönen Bilder sind eine Hommage ans Leben”, sagt Scholte und schlägt mit beiden Händen auf die Hartgummireifen seines Rollstuhls. “An dem Tag, an dem man mir die Beine weggebombt hat, wurde ich zum zweiten Mal geboren, auch als Künstler.” Er holt tief Luft: “Der Verlust meiner Beine zwang mir körperlich und seelisch eine ganz neue Existenz auf. Ich bin sozusagen ein Kopffüßler geworden, Imagination und eine erotische Sehnsucht nach Schönheit sind meine Prothesen. Früher, vor dem Bruch in meinem Werk, arbeitete ich mit ironischer Distanz, heute ziehe ich mir die Kunst an die Brust.”
Vor seiner zweiten Geburt war er Rob Dampf in allen Gassen. Schon als Kunststudent fiel er durch vielseitige Begabung auf. Ein Professor der Amsterdamer Gerrit Rietveld Academie erinnert sich: “Keiner von uns zweifelte daran, dass Rob es schnell zu Berühmtheit bringen würde, entweder als Künstler oder als Popstar.” Rob Scholte reüssierte in beiden Bereichen.
Mit gekonnter Avantgarde-Attitude und virilem Charme stieg er im Amsterdam der achtziger Jahre rasch zum Szene-Primus auf, zum jungen Prinzen mit eigenem Hofstaat aus intellektuellen Mitläufern und vorzugsweise langbeinigen Schönen. Rob, der Rastlose: Er machte Musik in Diskotheken, glänzte als unermüdlicher Tänzer, zitierte zeitgenössische Philosophen im lässigen Small-Talk-Ton, baute sich den ersten Joint schon morgens beim Müsli und malte, scheinbar nebenbei, aufregende Bilder.
Für den Rob Scholte jener Jahre war das Leben ein schnelles Spiel, dessen Regeln eindeutig vom Markt bestimmt wurden. So sah der Sohn des ersten McDonald’s-Generaldirektors in den Niederlanden auch in seiner Kreativität ein Produkt, das es möglichst gewinnbringend zu vermarkten galt. 1988 malte er ein Selbstporträt, in dem er den Warencharakter als wahren Charakter seiner Kunst darstellte: Anstelle eines leibhaftigen Scholte-Abbildes zeigt das Gemälde lediglich ein gelbes Copyright-Zeichen auf rotem Grund, und das schnelle Spiel bescherte ihm schnellen Erfolg. Nach seiner ersten Einzelschau 1984 in der Amsterdamer Galerie “The Living Room” verpassten Kritiker dem damals 26-jährigen Newcomer das Etikett “Neo-Konzeptkünstler” und riefen ihn zum “interessantesten Maler der Niederlande” aus.
Es ging ihm um Irritation von Sehgewohnheiten und Verunsicherung rasch parater Denkmuster. Auf einem Gemälde von 1984 etwa ist in fotorealistischer Manier die Digitalanzeige einer Uhr abgebildet. Beim flüchtigen Hinsehen erscheint das Sujet banal. Die Täuschung liegt im Detail: Die vier Ziffern im Display geben eine unmögliche Zeit an. 13.97 Uhr. Der Titel des Bildes, “E = mc2”, bezieht sich auf die berühmte Formel des Nobelpreisträgers Albert Einstein, der die Illusion von einer absoluten Zeit zerstört hat.
Schon als Teenager hatte Scholte Kitschpostkarten und Illustriertenfotos gesammelt und ein Ideen-Depot in Pappkartons angelegt – nun bediente er sich der Tricks und Techniken moderner Medien. Er arbeitete mit UV-Licht, Video-standbildern, Schablonen, verwendete Bildzitate, Schrift, Comic-Elemente und Trompe-l’Oeil-Effekte. Wie sein Vorbild Andy Warhol (1928 bis 1987) hatte er den Ehrgeiz, seinen Bildern mit technischer Raffinesse und ausgefeilten Strategien den Anschein des Schlichten zu geben. “Ich halte mich auch heute noch daran”, sagt er: “Ein Gemälde muss so leicht lesbar sein wie Fernsehwerbung. Hat der Betrachter ein Déja-vu-Erlebnis, findet er schneller Zugang zu anderen Wahrnehmungsebenen.”
Mit seiner Teilnahme an der documenta 8 im Jahr 1987 in Kassel gelang Rob Scholte der Karrieresprung. Fast alle Kritiker waren sich einig, dass der aufregendste Beitrag der Kunstschau aus dem Atelier des jungen Holländers kam. Für die Tageszeitung “Die Welt” war er “eine der ganz wenigen, wenn nicht die einzige malerische Entdeckung auf der documenta”, und das US-Magazin “Art in America” schrieb fettgedruckt, aber nicht ganz zutreffend: “Rob Scholte, Andy Warhols niederländischer Erbe”.
Das Bild, das in Kassel für Furore sorgte, trägt den Titel “Der Schrei”. Dargestellt ist ein aufziehbarer Blechclown vor einer Staffelei, der das bekannte gleichnamige Gemälde von Edvard Munch zeichnet, mechanisch und im Stil eines Witz-Cartoons. Der Maler als dummer August.
Die Preise für seine Bilder verdoppelten sich; Sammler, Ausstellungsmacher und Galeristen umwarben ihn. Und Scholte lieferte, was von ihm erwartet wurde: “Monopoly” und “Mensch ärgere dich nicht” als Wollteppich. Mit “Waterloo” (1990) wechselte er vom Spielfeld der Postmoderne aufs Schlachtfeld der Posthistoire. Auf vier Tableaus sind die Aufmarschpläne verbündeter und verfeindeter Ideologien zu sehen: Friedrich Nietzsche, Walt Disney und andere Prominente der Weltgeschichte führen die kämpfenden Truppen an.
Ende der achtziger Jahre zog er nach Brüssel. Vor allem aus steuerlichen Gründen, aber auch wegen eines zunehmenden Unbehagens: Der Prinz der Kunstszene spürte, wie die Bewunderung seiner Amsterdamer Höflinge allmählich zur Missgunst verkam. “Zu meinen Fehlern gehörte es, dass ich nicht bescheiden war”, sagt er selbstkritisch. “Ich provozierte meine Freunde. Neid kam auf. Hass. Holland ist ein Land ohne Berge. Wenn dort einer zu hoch hinauswächst, wird er platt gemacht.”
Manchmal beschlich ihn jetzt nachts die Vorahnung einer kommenden Katastrophe. Doch er nahm das bedrohliche Gefühl nicht persönlich, sondern schrieb es dem apokalyptischen Thema seiner bisher größten Auftragsarbeit zu.
1991 bezog er eine Wohnung in der japanischen Stadt Nagasaki. Dort arbeitete er im nahegelegenen “Holland Village” an dem 1200 Quadratmeter großen Wand- und Deckengemälde “Nach uns die Sintflut” (1991/95). Das monumentale Werk, mittlerweile eine Touristenattraktion, zeigt ein Endzeit-Szenario mit Seeschlachten, Feuersbrünsten und gigantischen Explosionen.
Dann der 24. November 1994: Rob Scholte, für einige Tage in Amsterdam, will seine hochschwangere Lebensgefährtin Micky zum Krankenhaus fahren. Gegen zehn Uhr morgens steigt das Paar in Scholtes blauen BMW und fährt los. Wenige Sekunden später explodiert ein am Chassis des Wagens angebrachter Sprengsatz.
Die 24-jährige Micky kam mit leichten Verletzungen davon, Scholte verlor beide Beine, das ungeborene Kind wurde getötet. Nach den Ermittlungen der Polizei soll es sich bei dem Anschlag um eine Verwechslung gehandelt haben. Angeblich galt der Anschlag einem Amsterdamer Drogenhändler.
Sechs Wochen lang lag Scholte im Krankenhaus, “eine Zeit in der Hölle”, erinnert er sich. “Schmerzen, Angst und Entsetzen. Keine Beine mehr! Meine ganze Zukunft schien mir weggebombt zu sein. Ich war immer ein Tänzer-Typ gewesen, in jeder Beziehung. Und jetzt: ein Krüppel. Ich war verzweifelt. Doch dann sah ich plötzlich einen Ausweg, einen Königsweg aus der Hölle.”
Der Königsweg war die Kunst. Im Februar 1995, knapp drei Monate nach dem Mordanschlag, beteiligte er sich an der Werkschau “Bits and Pieces” der Amsterdamer Künstlervereinigung “Arti et Amicitiae”. Bisher hatte Scholte mit ironisch verfremdeten Zitaten aus Kunstgeschichte und Konsumkultur gearbeitet. Jetzt wurde er persönlich. In der Ausstellung zeigte er ein Memento seiner Katastrophe: den zerbombten BMW. Zudem zitierte er diesmal einen Heiligen: Auf einer Wand neben dem Blechwrack stand ein Gebetstext von Franz von Assisi: “Herr, lass mich ein Werkzeug Deines Friedens sein. Lass mich Liebe säen, wo Hass ist.”
Die Kritiker reagierten ratlos, manche peinlich berührt. Emotionale Eindringlichkeit statt intellektuellem Vexierspiel, fromme Anrufung statt Ironie – das war nicht der Scholte, den sie kannten.
Nachdem er in Nagasaki die monumentalen Sintflut-Szenen vollendet hatte, zog sich der beinamputierte Maler Anfang 1996 mit seiner Lebensgefährtin Micky nach Teneriffa zurück. Schon vor dem Attentat hatte er in dem nordöstlichen Küstenort Punta del Hidalgo das ehemalige Nobel-Restaurant “La Perla” erworben, eine langgestreckte Anlage direkt am Atlantischen Ozean. Hier richtete er sich ein neues Atelier ein, mit sechs Mitarbeitern, zwölf Computern und einer Hebebühne für den Rollstuhl.
Die zweite Geburt des Künstlers Rob Scholte verlief nicht ohne Komplikationen. Sein künstlerisches Konzept war so anlegt, dass es erst im Kopf des Betrachters vollständig aufging; seine Werke machten das Publikum zum Komplizen. Doch nun war aus dem Komplizen ein unfreiwilliger Zensor geworden. “Nach dem Attentat bin ich für das Publikum nicht mehr einfach nur ein Maler”, sagt er, “sondern auch ein Mann, der auf spektakuläre Weise beide Beine verloren hat. Dieser veränderte Blick des Betrachters schränkt mich in der Auswahl der Themen und Sujets ein. Hätte ich beispielsweise den “Schrei` erst nach dem Attentat gemalt, dann wäre das Bild todsicher als Ausdruck meiner Behinderung missverstanden worden. Um keine falschen Fährten zu legen, musste ich also zwangsläufig mit meiner bisherigen Bildersprache brechen.”
Es war ein Bruch mit Verzögerungen. Die Galeristen und Ausstellungsmacher wollten von einem neuen Scholte nichts wissen. Sie verlangten nach der bewährten Ironie des Malers, nach seinem versierten Spiel mit Bildern und Bedeutungen. Scholte bediente sie – doch auch die Werke im alten Stil bescherten ihm nicht mehr den alten Erfolg. “Kurz nach dem Attentat hatte ich noch vom Bonus der Sensation profitiert”, meint er. “Dann kamen Gerüchte auf. In der Szene wurde getuschelt, dass ich in kriminelle Drogengeschäfte verwickelt gewesen sei. Der zweifelhafte Ruf, den ich plötzlich bei vielen Leuten hatte, übertrug sich auch auf meine Kunst.” Und Teneriffa wurde zur Falle: Immer tiefer geriet er in die Isolation. 1995 verließ ihn Micky, die das Leben neben dem Rollstuhl nicht mehr ertragen mochte.
“Ich brauchte die Niederlagen”, sagt Scholte heute, “um mich endgültig von meinem alten Malstil zu verabschieden und endlich Ernst mit der Schönheit zu machen.” Es begann mit der Bilderserie “Plug-ins” (1998/99). Scholte nahm Illustrierten-Fotos von internationalen Ikonen weiblicher Schönheit – von Sharon Stone und Isabella Rosselini bis zu Lady Diana – und verwandelte sie in 36 digital verfremdete Frauenporträts. Auf einem Gemälde von 1998 posiert verschwommen wie hinter einer Ornamentglasscheibe eine leichtbekleidete Blondine, in einem 1999 entstandenen Werk löst sich ein Cover-Gesicht der Zeitschrift “Vogue” in ein blaues Wirbelmuster auf.
Die schöne Kunst kommt aus dem Computer. Für seine Beauty-Serie hat Scholte die Bildvorlagen via Scanner in einen PC eingespeist und bearbeitet. In einem zweiten Schritt wurden die ausgedruckten Bilder vom Künstler selbst und seinen Mitarbeitern auf Leinwände übertragen – der Bruch mit Scholtes früherem Werk ist augenfällig: Fotorealistische Malweise und konzeptueller Hintersinn sind passe; die “Plug-in”-Serie zielt mit dekorativ arrangierten Farbflächen direkt und nur noch auf den Sehnerv.
“Mir stehen jetzt die Fauves sehr nahe”, erklärt Scholte, “vor allem mein Landsmann Kees van Dongen und der Franzose Henri Matisse.” Nur die Technik unterscheidet ihn von seinen neuen Wahlverwandten: “Ich finde es besonders spannend, Schönheit und Sinnlichkeit mit Hilfe des Computers zu erzielen, also mit einem völlig unsensuellen Medium.”
Matisse als neues Vorbild? Luxe, calme et volupte auf Teneriffa? “Ja!”, ruft Scholte. “Luxus, Ruhe und Wollust. Und Schönheit! Das ist meine Vorstellung von der Leichtigkeit des Seins. Erfolg will ich natürlich auch haben.” Er hat ihn: Im Oktober dieses Jahres zeigt er seine neuen Arbeiten in Amsterdam und Paris; im November sind die verfremdeten Prominentenporträts in München und auf dem Kölner Kunstmarkt zu sehen. In der Bibliothek des Vatikans wird das neue Jahrtausend mit Scholtes Visonen von Schuld und Verdammnis vorbereitet: Dort präsentiert der bekennende Agnostiker von Januar bis Dezember 2000 den Bilderzyklus “Die sieben Todsünden” (1999).
Um Schuld und Sühne geht es auch in dem Kolossalgemälde, das zur Zeit im Auftrag der Bundesrepublik entsteht. Das 13 Meter hohe und acht Meter breite Werk soll vom Frühjahr 2000 an den Festsaal des Berliner Bundespräsidenten-Palastes schmücken. Thema ist die jüngere deutsche Geschichte; eine zentrale Figur ist König Ludwig von Bayern: “Dieser Mann verkörpert für mich das Pathologische in der deutschen Geschichte: der enge Konnex von Biedersinn und Wahn.”
Ein Wind kommt auf, das Meer vor der Terrasse wird unruhig. Scholte legt sich eine Wolldecke um den nackten Oberkörper, fährt mit dem Rollstuhl ins Atelier und lässt sich von einer hydraulischen Hebebühne zum Oberlichtfenster befördern. Ein inszenierter Aufstieg. “Das kommende Jahrtausend wird das “Millennium Rob Scholte`”, sagt er dort oben. Dann lacht er lauthals: “Ist das nicht schön?”

Drei Monate nach dem Attentat wurde die Kunst zum Königsweg aus der Hölle

Sein Ideal von Schönheit findet der Künstler in der Illustrierten

Bildunterschrift: Vermarktung ist alles, der Künstler nichts: Voller Ironie hielt Scholte der Kunstszene den Spiegel vor und gab ein Copyright-Zeichen als “Selbstporträt” aus (150 x 150 cm, 1988) / Hommage an Albert Einstein: “E=mc2” (150 x 150 cm, 1984) zeigt eine unmögliche Zeit / Der Maler als dummer August: “Der Schrei” (200 x 155 cm, 1985), frei nach Edvard Munch / Der Professor im Rollstuhl: Rob Scholte mit Studenten 1996 an der Gesamthochschule Kassel / Das Corpus Delicti: Im Februar 1995 stellte Scholte sein zerbombtes Auto als Kunstwerk aus / Auf Teneriffa fand der Künstler seinen Frieden im früheren Restaurant “La Perla”. Ihm widmete er das gleichnamige Gemälde (150 x 285 cm, 1997) / Spöttisches Spiel mit Illusion und Wirklichkeit: Das “Tal der Tränen” (175 x 175 cm, 1986) liegt in einer Suppenschüssel; die Regenwolke ist ein plattes Piktogramm / Verfremdet: “Plug in” (100 x 75 cm) von 1999 / Dekorativ: “Plug in” (100 x 75 cm) von 1999 / Ornamentglas: “Plug in” (100 x 75 cm) von 1998 /

http://www.art-magazin.de/div/heftarchiv/1999/9/EGOWTEGOTTTPTPOGWTROCSPS/Heute-male-ich-die-Sch%F6nheit

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